Eine der großen Attraktionen des Landes ist zweifellos die Schönheit der Naturreservate in Kolumbien. Diese Orte bieten ein eindeutiges sinnliches Erlebnis, bei dem Besucher die Landschaften betrachten können, sich von den Klängen der Natur mitreißen lassen, Angebote für Ökotourismus nutzen und dem Alltagsstress und Lärm der Stadt entfliehen können.
Warum sind Naturreservate wichtig?
Das größte Biodiversitätsreservat Kolumbiens ist der Nationalpark Serranía de Chiribiquete.
Einer der Hauptvorteile der geschützten Gebiete Kolumbiens ist die Erhaltung der natürlichen Ressourcen und die Förderung des Schutzes von Pflanzen- und Tierarten, insbesondere solcher, die vom Aussterben bedroht sind.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Besuch von Naturreservaten nicht für touristische oder Erholungszwecke möglich ist. Tatsächlich ermöglicht die Arbeit des Nationalen Systems der Nationalparks von Kolumbien Reisenden die Möglichkeit, die Natur verantwortungsbewusst zu genießen.
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Derzeit gibt es 59 geschützte Gebiete im Land, die zum System der Nationalparks von Kolumbien gehören. Hier sind einige interessante Fakten:
- Die 5 Arten mit höchster Priorität in Bezug auf den Artenschutz sind Jaguar, Kondor, Grüne Meeresschildkröte, Bär und Gelbkopfamazonenpapagei.
- Die größten Nationalparks Kolumbiens sind die Serranía de Chiribiquete mit 2.782.353 Hektar, die Nationale Naturreservat Puinawai mit 1.092.000 Hektar, der Nationalpark Yaigojé Apaporis mit 1.056.023 Hektar, der Nationalpark Rio Pure mit 998.880 Hektar und das Fauna- und Flora-Schutzgebiet Malpelo mit 974.474 Hektar.
- Die ältesten Parks sind der Nationalpark Cueva de los Guácharos (1960), das Via-Parque Isla de Salamanca (1964), der Nationalpark Tayrona (1964), der Nationalpark Farallones de Cali (1968) und der Nationalpark Sierra Nevada de Santa Marta (1971).
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Welche Nationalparks bieten Ökotourismus?
Aufgrund ihrer geschützten Gebiete sind Nationalparks ein ideales Ziel, um sich mit der Natur zu verbinden und Kolumbien zu erkunden. Hier sind einige der Nationalparks, in denen Ökotourismus in Kolumbien betrieben wird:
Lassen Sie sich von Gorgona, einem der vielfältigsten Naturparadiese Kolumbiens, verzaubern.
- Nationalpark Gorgona: Der üppige tropische Regenwald und das intensive Blau seines Wassers machen Gorgona zu einem der schönsten Ökotourismusziele des Landes. In diesem Park können Aktivitäten wie Walbeobachtung, Tauchen, Schnorcheln und Vogelbeobachtung durchgeführt werden.
Die wichtigsten Korallenformationen des kolumbianischen Pazifiks finden Sie auf der Insel Malpelo.
- Flora- und Fauna-Schutzgebiet Malpelo: Dieser Park wurde von der UNESCO zum Naturerbe der Menschheit erklärt. Eine der beliebtesten Aktivitäten der Besucher dieses Parks ist die Beobachtung der Hammerhaie, die frei um die Insel herumschwimmen.
- Flora- und Fauna-Schutzgebiet Iguaque: Hier befindet sich die Lagune Iguaque, die laut der Muiskha-Mythologie die Wiege der Menschheit ist. Obwohl es sich um ein geschütztes Gebiet handelt, sind Aktivitäten wie die Beobachtung von Flora und Fauna sowie Wanderungen zur Lagune erlaubt.
- Nationalpark Tayrona: Die natürliche und kulturelle Vielfalt des Tayrona-Parks hat ihn zu einem der beliebtesten Ziele für Touristen gemacht, die eine einzigartige Naturerfahrung suchen. Zu den angebotenen Ökotourismusaktivitäten gehören das Apnoetauchen am Playa del Muerto und Playa Cristal, das autonome Tauchen auf Isla Aguja und Granate, die Vogelbeobachtung und das Wandern auf den vier dafür vorgesehenen Wegen.
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Die Biodiversität der Nationalparks und Naturreservate in Kolumbien bietet die Möglichkeit, eine einzigartige Reise zu erleben und den Alltag hinter sich zu lassen. Wagen Sie es, die Nationalparks Kolumbiens zu erkunden und lassen Sie sich vom Rhythmus der Natur mitreißen.